Notizen über die allgemeine Verunsicherung

Boris Bukowski - Bukowski + Freunde

Bukowski + Freunde

CD: 2005 AT (Run For Fun Records)

  1. Wien weint (3:31)
  2. Zuerst nehmen wir Manhattan (4:00)
  3. Alte Liebe (4:03)
  4. Ich will Dich (3:09)
  5. Nur ein fallender Stein (3:05)
  6. Gib dem Bösen eine Chance (4:00)
  7. We All Bleed In The Same Colour (3:49)
  8. Sometimes We Cry (4:28)
  9. Gott ist eine Frau (4:00)
  10. Gelbe Zeichen im Schnee (4:30)
  11. Im Namen Gottes Amen (3:03)
  12. Mein Herz schlägt immer noch nach Dir (3:33)
  13. Wear My Love Just Like A Coat (3:52)

Credits

Sänger: Wilhelm Resetarits, Schiffkowitz, Boris Bukowski, Franz Joseph von Houseverstand, Rounder Girls
Produzent: Boris Bukowski
Aufnahme: megabyte studio, Andreas Beit, Fleischerei, Raphael Spannocchi, Studio Ollersbach, Erich Fahringer, Claus Übleacker Fahringer, Tic Studio, Florian Glaszer, Kurt Richter
Mischung: Andreas Beit, megabyte studio, Niko Stössl, Birthmarkstudio, Florian Glaszer, Tic Studio
Guitar: Boris Bukowski
Drum Programming: Boris Bukowski
Bass Programming: Boris Bukowski
Vocals: Juci
Keyboards: Robert Schmid, Erwin Bader, Christoph Richter
Programmed: Erwin Bader
Electric Guitar: Markus Gartner, Ludwig Ebner, Goran Mikulec
Acoustic Guitar: Markus Gartner, Ludwig Ebner
Drums: Christian Eigner
Percussion: Stephan Maass
Gimmicks: Masta Huda
Backing Vocals: Monika Ballwein, Gina Charito, Jacqueline Patricio, Anne „Betty“ Semper
Vocal Solo: Dagmar Rohm
Fotos: Dietmar Lipkovich
Grafik: productions/hausmann&challupner

Bemerkungen

Dass Boris Bukowski immer am Puls der Zeit sein möchte und stets bestrebt ist, seinen Stil an den Zeitgeist anzupassen, beweist jedes einzelne Album im Laufe seiner Karriere. „Bukowski + Freunde“ ist ein Paradebeispiel, schließlich enthält es einige bereits auf früheren Alben erschienene Songs in einem modernen Gewand. Es handelt sich teilweise um Duette mit anderen bekannten Künstlern wie Wilhelm Resetarits oder den Rounder Girls. Garniert wird die Songauswahl mit Klassikern internationaler Künstler wie „Sometimes We Cry“ von Van Morrison. Ein Highlight für EAV-Freunde ist der gelungene Song „Im Namen Gottes Amen“, welcher von Thomas Spitzer getextet wurde und in dieser speziellen Version zusammen mit einem anderen ehemaligen EAV-Mitglied gesungen wird: Schiffkowitz. Das Album kann man durchaus als Statement verstehen: Alte Songs wirken neben den neuen Songs genauso frisch wie der Sänger selbst. Besonders die Songauswahl zeigt, dass es Bukowski nicht darum geht, ein weiteres Best-of zu veröffentlichen, denn die großen Hits wie „Kokain“ fehlen. Nein, Bukowski hat eben noch viel zu erzählen.

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