Notizen über die allgemeine Verunsicherung

Kinder im Krieg

Sie wollten ihren Frieden,
niemand brauchte sie.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg,
Kinder im Krieg,
Kinder im Krieg,
Kinder im Krieg.

Mitten in dem Trümmerhaufen
steht a klaner Bua,
der schreit nach seiner Mama,
aber keiner horcht ihm zua.

Schaut, dort, ein kleines Mädchen,
in einem anderen Land.
Es lacht und schaut zum Himmel,
den Vater an der Hand.

Dazwischen die Grenze
auf der Karte nur ein Strich.
Wer auf der falschen Seite steht,
den lässt man im Stich.

Sie wollten ihren Frieden,
niemand brauchte sie.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg.
als Kinder im Krieg,
Kinder im Krieg

Sein Zuhause steht in Flammen,
sein Bruder liegt noch drin.
So lernen Kinder Hass
wie einen siebten Sinn.

Doch Kinder wissen besser
was wichtig ist im Leb'n.
Besser als die Wichtigen,
die im Ministersessel kleb'n.

Sie brauchen keine Grenzen,
um zu wissen, wer sie sind.
Sie passen nicht in Uniformen
und gehorchen auch nicht blind.

Kinder ohne Jugend,
ein Leben an der Front.
Mitten in dem Wahnsinn
schon an's Umbringen gewohnt.

Sie wollten ihren Frieden,
niemand braucht den Sieg.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg,
als Kinder im Krieg,
Kinder im Krieg.

Hey, Herr General,
habn's denn nix anständig's gelernt?
Ohne Krieg, da müssen's stempeln geh'n
von ihren Sklaven weit entfernt.

Herr General, haben Sie Kinder?
Und auch dafür keine Zeit?
Vielleicht wissen Sie nur, wie ein Massaker geht,
ist doch nur für Sie Routinearbeit!

Hey, Herr General!
Kinder im Krieg.

Kinder ohne Jugend,
ein Leben an der Front.
Mitten in dem Wahnsinn
schon an's Umbringen gewohnt.

Sie wollten ihren Frieden,
niemand braucht den Sieg.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg.

Sie wollten ihren Frieden,
niemand braucht den Sieg.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg.

Sie wollten ihren Frieden,
niemand braucht den Sieg.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg.

Kinder ohne Jugend,
ein Leben an der Front.
Mitten in dem Wahnsinn
schon an's Umbringen gewohnt.

Sie wollten ihren Frieden,
niemand braucht den Sieg.
Sie wollten noch was ander's sein
als Kinder im Krieg.

Kinder im Krieg.
Kinder im Krieg.
Kinder im Krieg.
Kinder im Krieg.
Kinder im Krieg.
Kinder im Krieg.
Kinder im Krieg.

Credits

Text: Nino Holm
Musik: Peter Vieweger
Sänger: Boris Bukowski, EAV, Hubert von Goisern, Gary Lux, Carl Peyer, Alex Rehak, Tony Wegas, Stefanie Werger, Wilfried Scheutz, Judy Archer, Ulli Bäer, Maria Bill, Peter Cornelius, Chor der Hauptschule Gaweinstal, Alexander Goebel, Roland Neuwirth, Opus, Schlomit B., Etta Scollo, Wall, 3 Girl Madhouse

Bemerkungen

In diesem Benefizsong zu Gunsten der Hilfsorganisation „Nachbar in Not“ sind als Sänger zu hören: Judy Archer, Ulli Bäer, Maria Bill, Boris Bukowski, Peter Cornelius, EAV, Chor der Hauptschule Gaweinstal, Alexander Goebel, Hubert von Goisern, Gary Lux, Roland Neuwirth, Opus, Carl Peyer, Alex Rehak, Schlomit B., Etta Scollo, Tony Wegas, Stefanie Werger, Wilfried, Wolf und „3 Girl Madhouse“. Den Text hat Nino Holm geschrieben.

Publikationen

Diese Produktion ist auf folgenden Publikationen erschienen: