Feuer
Du stehst vor mir und Du spürst genau —
grade fünfzehn, doch schon ganz Frau —
dass Du mir den Atem nimmst,
dass Du dieses Spiel bestimmst.
Deine Augen sind voll Ungeduld,
junge Engel kennen keine Schuld.
Deine Sehnsucht, die berührt mich,
verwirrt mich und hat mich längst verführt.
Es ist nur das Feuer, Feuer, Feuer in Dir erwacht.
Doch es ist das Feuer, Feuer, das ungeheuer traurig macht.
Und jetzt liegst Du ganz nah bei mir
und ich spür, dass ich den Halt verlier'.
Noch ist nichts passiert,
doch ich weiß, dass sich das ändern wird.
Doch ich will nicht, dass Dein Traum zerbricht —
wie Du mich siehst, so bin ich nicht.
Junger Engel, Dein Gefühl
ist zu schade für ein Spiel.
Es ist nur das Feuer, Feuer, Feuer in Dir erwacht.
Doch es ist das Feuer, Feuer, das ungeheuer traurig macht.
Es ist nur das Feuer, Feuer, Feuer in Dir erwacht.
Doch es ist das Feuer, Feuer, das ungeheuer traurig macht.
Credits
Text: Thomas Spitzer
Musik: Boris Bukowski
Sänger: Boris Bukowski
Produzent: Boris Bukowski
Siehe auch
Hintergrundinformationen der Publikation: „Boris Bukowski“
Publikationen
Diese Produktion ist auf folgenden Publikationen erschienen:
- Feuer
(Boris Bukowski - Boris Bukowski, Projekt)
LP: 1985 (EMI 1333571)